Haustiere sind für viele Menschen Familienmitglieder. Nach dem Tod möchten die Angehörigen würdig Abschied nehmen. Auf der Schwäbischen Alb können sie das bald in der ersten Tierbestattungskirche Deutschlands.
In Albstadt können sich Halter bald von ihren Haustieren verabschieden. Und zwar in kirchlichem Rahmen. Aber sollten Tiere ein religiöses Ritual erhalten?
Der Buchtitel «Mitgeschöpfe» behandelt ein oft vernachlässigtes Thema. Wie geht die christliche Welt mit Tieren um? Das Werk vereint unterschiedliche Sichtweisen und versucht Wege zu einem respektvollen Umgang mit der Kreatur aufzuzeigen.
Die Arche Noah als Artenschutzprogramm: Bernd Kappes’ Buch «Mitgeschöpfe» bietet eine theologische Perspektive für eine tierfreundlichere Kirche und Gesellschaft.
Der Zentralfriedhof lebt - und wie. Er ist eine artenreiche Insel mitten in der Stadt am Aasee. Mit offenen Sinnen lassen sich das Projektteam des Institutes für Theologische Zoolgoe (ITZ) und einige Interessiere am Freitagnachmittag auf den vielfältigen Lebensraum für heimische Tiere und Pflanzen ein. [...]
Der Zentralfriedhof in Münster bekommt einen „Archegarten“. Dieser soll die Artenvielfalt im urbanen Raum fördern und ein Lern- und Begegnungsort für Menschen verschiedener Religionen sein.
Zur öffentlichen Projektvorstellung ein Einführung in Citizen Science (Bürgerforschung) laden das Projektteam "Der Friedhof lebt" und sein Beirat am Freitag (27. Oktober) um 14 Uhr in den Hörsaal S1 der Universität Münster ins Schloss ein.
Franz von Assisi ist Schutzpatron der Tiere. Sein Gedenktag, der 4. Oktober, ist gleichzeitig Welttierschutztag. Wie Mensch und Tier gut zusammen auf dieser Erde leben können, mit dieser Frage befasst sich der Priester Rainer Hagencord. Im Interview erzählt er, warum auch lästige Tiere wie die Mücke ein Lebensrecht haben und warum sich bei Tiersegnungen auch die Menschen gesegnet fühlen dürfen.
Bei Menschen ist aktive Sterbehilfe verboten. Bei alten und schwerkranken Haustieren ist es dagegen üblich, ihr Leben vom Tierarzt beenden zu lassen. Für viele Tierhalter eine belastende Entscheidung.
Jedes Jahr werden in Deutschland unzählige Haustiere eingeschläfert. Tierhaltern fällt diese Entscheidung oft schwer, zur Trauer kommen teils Schuldgefühle. Ist das moralisch in Ordnung und wo liegt der Unterschied zu Schlachttieren?